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Wissenswertes über Franziska Giffey

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Franziska Giffey ist die erste Frau, die zur Bürgermeisterin von Berlin, einer der bevölkerungsreichsten Städte Europas, gewählt wurde. Sie ist eine Führungspersönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der lokalen und nationalen Politik.

Doch obwohl ihr Name weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist, sind ihr Leben und ihre Leistungen vor ihrer Wahl zur Bürgermeisterin außerhalb der Mauern ihres Amts relativ wenig bekannt. Für unsere neugierigen Leserinnen und Leser haben wir einige interessante, weniger bekannte Fakten über Giffey herausgesucht, ein Name, von dem wir in den kommenden Monaten und Jahren sicher noch viel hören werden.

Im Osten geboren

Giffey wurde in Frankfurt (Oder) geboren, das früher Teil des kommunistischen Deutschlands war, und wuchs in Briesen auf, einem Dorf östlich der Hauptstadt Berlin. Daher ist sie mit Themen, die mit der ehemaligen DDR zusammenhängen, gut vertraut. Von 1998 bis 2001 studierte sie Verwaltungsrecht an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Berlin und machte sich auf juristischer und theoretischer Ebene mit den Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung vertraut.

Erfahrungen in Brüssel

Bevor sie eine feste politische Laufbahn einschlug, konnte sie 2003 in der Berliner Vertretung bei der Europäischen Union in Brüssel ihre Erfahrungen im Verwaltungsbereich erweitern. Zwei Jahre später nahm sie eine ähnliche Stelle in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg an.

Bürgermeisterin von Neukölln

Von 2015 bis 2018 war sie Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln, einem der zwölf Bezirke der deutschen Hauptstadt und zugleich einem der vielfältigsten und anspruchsvollsten. Dieser pulsierende Bezirk, in dem Menschen aus der ganzen Welt leben, ist bekannt für seine internationale Atmosphäre, die auch eines der Markenzeichen Berlins ist, und hat ein ganz besonderes soziales Profil, das ein hohes Maß an Verwaltungswissen erfordert.

Ministerin für Familienangelegenheiten

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Ihre politische und administrative Laufbahn verbanden sich, als sie Ministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der von einer anderen Pionierin der deutschen Politik, Angela Merkel, geführten Regierung war. Sie schrieb Geschichte in ihrem eigenen Bereich, als sie sich für gleiche Bezahlung und bessere Gleichstellungsstandards zwischen Frauen und Männern einsetzte. Eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen gleichberechtigt sind, in der es Chancengleichheit unabhängig vom Geschlecht gibt und in der jeder ein selbstbestimmtes Leben führen kann”, sagte sie, könne Frauen gleiche Chancen in allen möglichen Berufsfeldern bieten. So können Frauen Polizistinnen und Handwerkerinnen sein und Männer in der Kinderbetreuung oder Altenpflege arbeiten. Sie lobte auch einen Wettbewerb für Unternehmen, die die Lohngleichheit umsetzen wollen, und unterstützte aktiv Maßnahmen und Unternehmen, die sich für eine solche Politik einsetzen.

Harte Arbeit zur Lösung der Wohnungskrise

Im letzten Jahrzehnt erlebte Berlin einen dramatischen Aufschwung, der mit einem erheblichen Mangel an verfügbarem Wohnungsmarkt einherging. Eine ihrer Hauptaufgaben seit ihrem Amtsantritt als Bürgermeisterin von Berlin war es, dieses Problem anzugehen. In ihrer ersten großen Rede im Abgeordnetenhaus von Berlin Anfang 2021 versprach Giffey mehr bezahlbaren Wohnraum. Obwohl die Situation noch lange nicht vollständig gelöst ist, ist die Stadt auf dem besten Weg, ein nachhaltigeres Wohnsystem zu schaffen. Überall in der Stadt werden weitere Häuser gebaut, sodass alle, die Berlin als ihr Zuhause wählen, mehr Chancen auf bessere Wohnungen haben.

In ihrer Rede erwähnte Giffey, dass es ihr Ziel sei, 20.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, darunter 5.000 geförderte Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen. Sie erklärte, dass dies unter anderem durch eine Beschleunigung der Genehmigungs- und Planungsverfahren erreicht werden könne. Langsame und ineffiziente Bürokratie wird oft als eine der Hauptursachen für die aktuelle Wohnungskrise in Berlin genannt.

Berlin zu einem sicheren Ort machen

Ganz oben auf Giffeys Prioritätenliste für Berlin steht auch, dass die Stadt ein sicherer Ort zum Leben für alle ist. Die Themen Sicherheit und innere Sicherheit werden ebenfalls angegangen und sind sehr wichtig, damit Berlin eine offene Stadt bleibt, in der die Bewohner ein hohes Maß an Freiheit genießen. Aufgrund ihrer Erfahrung in Neukölln, das bereits ein schwieriger Bezirk ist, konnte sie ein besseres Umfeld für die internationalen Bewohner dieses Teils der Stadt schaffen

Arbeiten für eine grünere Stadt

Als Giffey inmitten der Coronavirus-Pandemie, der größten globalen Krise der jüngeren Vergangenheit, gewählt wurde, versprach sie einen “Neuanfang” für die besonders stark betroffenen Sektoren. Als engagierte Führungspersönlichkeit hat sie bereits wichtige Schritte unternommen, um eine grünere, erschwinglichere und nachhaltigere Stadt für alle zu schaffen. Berlin gilt bereits als eine der grünsten Städte Europas, aber proaktive Maßnahmen zur Schaffung einer besseren Umwelt sind dringend erforderlich, um die hohe Bevölkerungszahl und die industrielle Aktivität in der Stadt auszugleichen.

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